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Kempen: Navidiebe immer noch unterwegs

Graf-Bernadotte-Str. - 03.02.2016

Erneut musste die Polizei bislang drei
Strafanzeigen aufnehmen, da in der Nacht zum Mittwoch zwei BMW -
Fahrzeuge und ein Mercedes Benz-Fahrzeug aufgebrochen wurden. Die
Diebe hatten es auf festeingebaute Navigationsgeräte abgesehen. Auf
der Graf-Bernadotte-Straße wurde eine Seitenscheibe am Fahrzeug
eingeschlagen. Das Gleiche geschah zweimal auf der Von-Behring-Straße
an BMW- Fahrzeugen. Anschließend wurden aus den Fahrzeugen die
festeingebauten Navigationsgeräte ausgebaut und entwendet. Hinweise
auf verdächtige Beobachtungen nimmt das KK Ost entgegen. Die Polizei
bittet besonders die Opfer der jüngeren Fahrzeugaufbrüche um
besondere Wachsamkeit. Es ist bekannt, dass die Diebesbanden wenige
Wochen nach ihrer ersten Tat zu den Fahrzeugen zurückkehren, denn
dort sind sie sicher, dass sich nach dem ersten Diebstahl neuwertiger
und damit lohnenswerter Ersatz der begehrten Beute in den Autos
befindet. Dies gilt für festeingebaute Navigationsgeräte, Airbags,
Lenkräder und sonstiges hochwertiges Diebesgut, das üblicherweise
nach einem Diebstahl wieder eingebaut wird. Das wissen auch die
Diebesbanden- seien Sie daher besonders wachsam und parken Sie die
Fahrzeuge nach Möglichkeit in den Garagen und nicht davor. Zu Fuß
oder wegen des größeren Aktionsradius auch mit mitgebrachten oder
gestohlenen Fahrrädern sind die Diebe in den Wohngebieten unterwegs,
verstecken ihr Diebesgut in Tatortnähe und lassen es bei günstiger
Gelegenheit einsammeln und mit Fahrzeugen abtransportieren. Die Kripo
ist folglich nicht nur an Hinweisen zu verdächtigen Beobachtungen
rund um die Tatorte interessiert, sondern sie bittet auch um Hinweise
auf verdächtige Fußgänger oder Radfahrer und ungewöhnliche
Verladeaktionen. Wenn Sie nachts in Wohngebieten unterwegs sind, in
denen hochwertige Fahrzeuge parken, und die um die Uhr- und
Jahreszeit nicht unbedingt zum Spazierengehen oder zu Radtouren
einladen, und Sie bemerken Fußgänger oder Radler, dann scheuen Sie
sich nicht, über die 110 Ihre Beobachtungen mitzuteilen. Eine
polizeiliche Kontrolle werden unschuldige Passanten verstehen und
unlautere Gestalten mindestens von einer Tatbegehung abhalten.
Hinweise bitte an die Polizei unter der Rufnummer
02162/377-0./uh(208)




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Viersen

Pressestelle
Ulrike Heindijk
Telefon: 02162/377-1194
Fax: 02162/377-1199
E-Mail: pressestelle.viersen@polizei.nrw.de

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